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ZEITung FÜR HEIMAT

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Geschichten aus dem Unbezahlbarland, Liebe Leserinnen und Leser, sind Sie Frühaufsteher? Wenn ja, dann haben Sie hier im Unbezahlbarland die Chance, morgens als erste Menschen in Deutschland die Sonne zu sehen. Das mag für viele Außenstehende einzigartig klingen. Für uns ist es selbstverständlich.

ZEITung

ZEITung FÜR HEIMAT 41 Unsere Halbstarken „Mich fasziniert, dass wir den Menschen mit unserer Arbeit etwas zurückgeben können, das sie verloren haben. Ich freue mich immer, wenn die Kunden mit einem Lächeln bei uns rausgehen, weil sie die Vögel wieder zwitschern hören. Das ist auch für uns stets ein tolles Gefühl.“ EMILIA GRÄTZ, AUSBILDUNG ZUR HÖRAKUSTIKERIN HÖRGERÄTE MEISTERBETRIEB JENS STEUDLER „Es macht viel Spaß, in der Natur zu arbeiten und die schweren Maschinen bedienen zu dürfen. Ich fand es toll, als ich einen neuen Traktor für meine Aufgaben übernehmen durfte. Inzwischen sind die absolut modern ausgestattet.“ UNSERE HALBSTARKEN UNBEZAHLBAR BENJAMIN RICHTER, AUSBILDUNG ZUM LANDWIRT AGRARGENOSSENSCHAFT NIEDER SEIFERSDORF EG Wir haben schon echt harte Kerle im Unbezahlbarland. Zum Beispiel junge Männer, die ältere Menschen liebevoll pflegen, und Chemiefreaks, die eines der berühmtesten Spülmittel Deutschlands herstellen. Genauso gibt es bei uns aber auch sehr sensible Frauen. Eine baut beispielsweise Industrieroboter für die Automobilindustrie und eine andere packt als Metalltechnikerin in der Gießerei kräftig mit an. Unsere jungen Berufseinsteiger sind echt genial. Das ist auch gut so, schließlich müssen sie den Laden hier später mal schmeißen. Und damit sie nicht erst auf die Idee kommen, ihre Heimat zu verlassen, machen wir die Kids schon in der Schulzeit so richtig neugierig. Vom Einzelcoaching bis zur großen Ausbildungsmesse helfen wir den Jugendlichen bei ihrer Entscheidungsfindung für ihren Traumberuf. Eines ist sicher: Für einen spannenden Job müssen sie die Heimat heute nicht mehr verlassen. Karriere können junge Leute auch in den zahlreichen attraktiven Ausbildungsbetrieben des Unbezahlbarlandes machen. Geschickte Hände, kluge Köpfe und visionäre Denker werden gebraucht. Vor allem in den Bereichen Bildung, Gesundheits- und Sozialwesen sowie im Gast- und Baugewerbe ist der Bedarf an Berufsnachwuchs groß. Und damit alle Schulabgänger auch ihren Traumberuf finden, erhalten sie mit INSIDER, Check den Job, SCHAU REIN!, Komm auf Tour und weiteren Maßnahmen maximale Unterstützung auf dem Weg ins Berufsleben. Es macht uns dann echt stolz, zu sehen, wie sie später im Job ihre Frau und ihren Mann stehen. „Beim Vorrichtungsbau gibt es keine Toleranzen. Wenn wir nicht absolut präzise arbeiten, gibt es in der Montage Probleme. Ich bin sehr ehrgeizig, will mich stetig weiterentwickeln. So möchte ich nach der Ausbildung gern im Waggonbau in Niesky bleiben und hier später auch einen Meisterlehrgang absolvieren.“ MORITZ OSWALD, AUSZUBILDENDER ZUM KONSTRUKTIONSMECHANIKER ELH WAGGONBAU NIESKY GMBH „Der Kontakt zu den Patienten ist hier sehr intensiv. Wir haben Zeit für persönliche Gespräche mit den Patienten und für Spaziergänge im Park. Das gefällt mir sehr gut. Freundlichkeit und Offenheit sind deshalb auch wichtige Voraussetzungen für den Beruf.“ www.insider-goerlitz.de www.checkdenjob.de JENNIFER SCHALOW, AUSBILDUNG ZUR PFLEGEFACHFRAU SÄCHSISCHES KRANKENHAUS GROSSSCHWEIDNITZ